EISENFAUST
Ein Stück deutsche Freiheit
nach Goethe
eine »Götz«-Überschreibung von Jan Bonny und Jan Eichberg
SCHAUSPIEL
Depot 1
Uraufführung:
04. April 2025
04. April 2025
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Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
Fr 04 Apr 19.30
Vorverkaufsstart 05 MÄRZ 2025
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Mi 09 Apr 19.30
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Fr 25 Apr 19.30
Vorverkaufsstart 05 MÄRZ 2025
Götz von Berlichingen, freiheitsliebender Reichsritter und selbsternannter Volksheld, liegt im Clinch mit der Obrigkeit. Der Bischof von Bamberg will eine neue Gerichtsbarkeit einführen und dafür die Privat-Fehde – Götzens Haupteinnahmequelle – abschaffen. Der Ritter mit der eisernen Faust – seit ihm eine Bleikugel den Unterarm zerriss, trägt Götz eine Prothese – ist fest entschlossen, sein »bisschen Leben und Freiheit« zu verteidigen. Es folgen: Raub und Entführung, Hinterhalte, strategische Eheversprechen und natürlich Verrat – bis Götz, von Kaiser und Reich geächtet, einen folgenschweren Entschluss fasst: Er setzt sich an die Spitze der Aufständischen im Bauernkrieg ...
500 Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Bauernaufstände in vielen deutschen Fürstentümern untersucht der für seine TV- und Kinofilme vielfach ausgezeichnete Filmregisseur Jan Bonny, wo sich Goethes urdeutsche, sehr männliche Heldenerzählung mit den enttäuschten Versprechen einer spätmodernen kapitalistischen Gesellschaft trifft. Schließlich wird der Begriff »Freiheit« in Krisenzeiten gerne dazu herangezogen, die eigene Weltsicht zu verteidigen.
500 Jahre nach der blutigen Niederschlagung der Bauernaufstände in vielen deutschen Fürstentümern untersucht der für seine TV- und Kinofilme vielfach ausgezeichnete Filmregisseur Jan Bonny, wo sich Goethes urdeutsche, sehr männliche Heldenerzählung mit den enttäuschten Versprechen einer spätmodernen kapitalistischen Gesellschaft trifft. Schließlich wird der Begriff »Freiheit« in Krisenzeiten gerne dazu herangezogen, die eigene Weltsicht zu verteidigen.
Regie: Jan Bonny
Bühne: Alex Wissel
Kostüme: Ulrike Scharfschwerdt
Musik/Sound: Lucas Croon · Timo Hein
Licht: Jan Steinfatt
Dramaturgie: Jan Stephan Schmieding