2017/18 - 2018/19
Woyzeck
von Georg Büchner
Depot 1
Premiere am 22. März 2018
Er wird verlacht und ausgenutzt, erniedrigt und beleidigt: Woyzeck, der einfache Soldat, wird von einer brutalen Gesellschaft ausgebeutet und zwischen fremden Mächten zerrieben. Als Diener seines Hauptmanns verdient er kaum genug, um seine Freundin Marie und das gemeinsame uneheliche Kind zu unterstützen. Sein Nebenverdienst als medizinisches Versuchskaninchen eines skrupellosen Arztes kostet ihn seine körperliche Gesundheit. Und seine ohnehin angeschlagene Psyche wird schließlich vollständig zerrüttet, als sich ein lang schon schwelender Verdacht bestätigt: Marie, die Frau, der er Sold und Gesundheit opfert, betrügt ihn mit dem Tambourmajor.
Es ist ein radikaler, ein sozialrevolutionärer, satirischer und tragischer Text, den der 23-jährige Georg Büchner seiner Nachwelt unvollendet hinterlassen hat. WOYZECK ist Vorläufer des modernen Dramas, eine luzide Studie über Gewalt und Wahn, über Macht und Ohnmacht, Willensfreiheit und Fremdbestimmung. Nach ADAMS ÄPFEL kehrt die schwedische Regisseurin Therese Willstedt mit einer Inszenierung von Georg Büchners Dramenfragment ans Schauspiel Köln zurück.
Es ist ein radikaler, ein sozialrevolutionärer, satirischer und tragischer Text, den der 23-jährige Georg Büchner seiner Nachwelt unvollendet hinterlassen hat. WOYZECK ist Vorläufer des modernen Dramas, eine luzide Studie über Gewalt und Wahn, über Macht und Ohnmacht, Willensfreiheit und Fremdbestimmung. Nach ADAMS ÄPFEL kehrt die schwedische Regisseurin Therese Willstedt mit einer Inszenierung von Georg Büchners Dramenfragment ans Schauspiel Köln zurück.
Regie: Therese Willstedt
Bühne & Lichtdesign: Mårten K. Axelsson
Kostüm: Birgit Bungum
Musik: Emil A. Høyer
Dramaturgie: Julian Pörksen
Besetzung
Trailer
Gleiche Regie