2019/20 - 2023/24
Vögel
von Wajdi Mouawad
SCHAUSPIEL
Auf Hebräisch, Arabisch, Deutsch und Englisch • mit deutschen und englischen Übertiteln
Depot 1
Dauer:
2 Stunden • 50 Minuten • Eine Pause
2 Stunden • 50 Minuten • Eine Pause
Premiere:
20. September 2019
20. September 2019
Altersempfehlung:
ab 15 Jahren
ab 15 Jahren
Im Lesesaal einer Universitätsbibliothek an der amerikanischen Ostküste treffen Wahida und Eitan aufeinander. Der junge Biogenetiker mit jüdischen Wurzeln verliebt sich Hals über Kopf in die arabischstämmige Doktorandin aus New York. Für Eitans religiös-fanatischen Vater ist die Beziehung inakzeptabel. Doch Eitan kämpft gegen das schwere Erbe seiner Vorfahr*innen an: »Unseren Genen ist unser Dasein egal. Die Traumata deines Vaters stehen in deinen Chromosomen nicht geschrieben.« Auf einer Forschungsreise wird Eitan bei einem Bombenanschlag an der israelisch-jordanischen Grenze schwer verletzt. Während er im Krankenhaus liegt, spürt Wahida seine Großmutter auf. So kommen drei Generationen aus drei Kontinenten an Eitans Krankenbett zusammen, dem gut behüteten Geheimnis der Großeltern droht die Entlarvung.
Der kanadisch-libanesische Autor Wajdi Mouawad verknüpft die Aufarbeitung komplexer Familienverhältnisse über kulturelle und genetische Abstammung mit dem Nahost-Konflikt. Zwischen Utopie und Verzweiflung zeichnet er die Wünsche und Ängste der in den Westen emigrierten Figuren nach. Eine moderne Version von ROMEO UND JULIA, auf Hebräisch, Arabisch, Englisch und Deutsch erzählt.
Nach seiner preisgekrönten Arbeit VERBRENNUNGEN inszeniert Stefan Bachmann zum zweiten Mal einen Stoff von Wajdi Mouawad.
Historische Beratung: Natalie Zemon Davis • Übersetzungen von: Eli Bijaoui (Hebräisch), Linda Gaboriau (Englisch), Uli Menke (Deutsch) und Jalal Altawil (Arabisch)
Der kanadisch-libanesische Autor Wajdi Mouawad verknüpft die Aufarbeitung komplexer Familienverhältnisse über kulturelle und genetische Abstammung mit dem Nahost-Konflikt. Zwischen Utopie und Verzweiflung zeichnet er die Wünsche und Ängste der in den Westen emigrierten Figuren nach. Eine moderne Version von ROMEO UND JULIA, auf Hebräisch, Arabisch, Englisch und Deutsch erzählt.
Nach seiner preisgekrönten Arbeit VERBRENNUNGEN inszeniert Stefan Bachmann zum zweiten Mal einen Stoff von Wajdi Mouawad.
Historische Beratung: Natalie Zemon Davis • Übersetzungen von: Eli Bijaoui (Hebräisch), Linda Gaboriau (Englisch), Uli Menke (Deutsch) und Jalal Altawil (Arabisch)
Regie: Stefan Bachmann
Bühne und Kostüme: Jana Findeklee · Joki Tewes
Komposition und musikalische Einrichtung: Matti Gajek
Licht: Michael Gööck
Dramaturgie: Lea Goebel
Sprachunterricht Hebräisch: Avraham Applestein · Alexander Schneider
Sprachunterricht Arabisch: Edmoun Battal
Sprachunterricht Englisch: Sabina Perry
Besetzung
Trailer
gleiche Regie
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in einer Überschreibung von Barbara Sommer & Plinio Bachmann
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