Willkommen in Deutschland?

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FR 24 MAI • 19.00 - 20.00 Uhr
Talk
Das Projekt „Fluchtgrund: queer - Queer Refugees Deutschland“ des Lesben- und Schwulenverbandes vernetzt, unterstützt und berät deutschlandweit geflüchtete LSBTI und Anlaufstellen für geflüchtete LSBTI.
Die beiden Fachreferentinnen Lilith Raza und Ina Wolf stellen eine Studie des Verbandes zum Thema Gewalt in deutschen Unterkünften vor und lesen kurze Texte zum Thema. Im Anschluss diskutieren sie miteinander und den Zuschauenden über die Erkenntnisse und über mögliche Umsetzungen zur Verbesserung der Situation.
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt die Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI). Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTI als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden.

Awareness Hinweis: Der Talk behandelt die die Situation von LSBTI*-Geflüchteten in Deutschland, aber auch ihre gewaltvollen Vorerfahrungen in den Herkunftsländern oder auf dem Fluchtweg. Es werden die Themen sexuelle Gewalt und verbale bis körperliche Gewalt besprochen.
Von & Mit
Lilith Raza
Lilith Raza ist Projektmitarbeiterin von Fluchtgrund: queer- Queer Refugees Deutschland“, Trans*-Aktivistin und Referentin). Lilith ist eine Trans*-Aktivistin mit Migrationshintergrund. Seit 2015 setzt sie sich für die Rechte von LSBTIQ*-Geflüchteten in Deutschland ein. Seit November 2017 arbeitet sie für das deutschlandweite LSVD-Projekt „Queer Refugees Deutschland“. Darüber hinaus ist sie zertifizierte Online-Referentin. Sie ist Vorstandsmitglied vom „Queeren Netzwerk NRW e.V.“ Sie hat einen Abschluss in Umweltwissenschaft mit Schwerpunkt Migration und Klimawandel.
Ina Wolf
Ina Wolf ist Projektmitarbeiterin und Leiterin von „Fluchtgrund: queer - Queer Refugees Deutschland“. Ina ist eine zertifizierte Fachkraft für junge LSBTIQ*-Geflüchtete, Managerin für Interkulturelle Öffnung, Live-Online-Trainerin, Gründerin der Rainbow Refugees Cologne und Mitgründerin von Sofra Cologne. Sie war zwei Jahre in Inklusions- und Sensibilisierungsprojekten mit LSBTIQ*-Geflüchteten und -Migrant*innen tätig. Außerdem ist sie eine Spezialistin für Inklusions- und Awarenessprojekte für junge LSBTIQ*-Migrant*innen und Neuzugewanderte, sowie für Schulungen rund um das Thema LSBTIQ*-Geflüchtete/Neuzugewanderte und Gewaltschutz.