Vatermal
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Foto: Sandra Then
nach dem Roman von Necati Öziri
in einer Bühnenfassung von Bassam Ghazi und Dominika Široká
SCHAUSPIEL
Depot 2
Dauer:
1 Std 45 Min • keine Pause
1 Std 45 Min • keine Pause
Premiere:
07. Februar 2025
07. Februar 2025
TRAILER
TRAILER »VATERMAL«
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https://www.schauspiel.koeln
Schauspiel Köln
Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln
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Vorverkaufsstart 05 MÄRZ 2025
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So 13 Apr 19.00 - 20.45
anschl. Nachgespräch
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VATERMAL ist eine Familiengeschichte, und es ist die Geschichte über einen abwesenden Vater.
Arda liegt auf der Intensivstation, die Zeit rennt ihm davon – die Diagnose lautet Organversagen. Seit zehn Jahren haben seine Mutter und Schwester kein Wort mehr miteinander gesprochen. Und nun treffen sie täglich im Krankenhaus aufeinander, und Arda liegt dazwischen. Er selbst schreibt einen Abschiedsbrief an seinen Vater Metin, den er nie kennengelernt hat. Metin soll alles über das Leben seiner zerbrochenen Familie in Deutschland erfahren, die er verließ, um in die Türkei zurückzukehren. Arda hat viele Fragen an den Mann, mit dem ihn nichts verbindet außer einem schwarzen Fleck unter dem linken Auge – sein »Vatermal«.
In seinem gefeierten Debütroman entwirft Necati Öziri eine mehrgenerationelle, postmigrantische Familiengeschichte, in der Mutter, Tochter und Sohn versuchen, Verluste zu überwinden und – auch ohne Pass – ihren eigenen Platz in Deutschland zu finden.
Nach DSCHINNS von Fatma Aydemir und SOLINGEN 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus, für die Bassam Ghazi den deutschen Theaterpreis DER FAUST erhielt, bringt der Regisseur am Schauspiel Köln VATERMAL mit Menschen aus der Stadtgesellschaft samt ihren biografischen Geschichten auf die Bühne.
Arda liegt auf der Intensivstation, die Zeit rennt ihm davon – die Diagnose lautet Organversagen. Seit zehn Jahren haben seine Mutter und Schwester kein Wort mehr miteinander gesprochen. Und nun treffen sie täglich im Krankenhaus aufeinander, und Arda liegt dazwischen. Er selbst schreibt einen Abschiedsbrief an seinen Vater Metin, den er nie kennengelernt hat. Metin soll alles über das Leben seiner zerbrochenen Familie in Deutschland erfahren, die er verließ, um in die Türkei zurückzukehren. Arda hat viele Fragen an den Mann, mit dem ihn nichts verbindet außer einem schwarzen Fleck unter dem linken Auge – sein »Vatermal«.
In seinem gefeierten Debütroman entwirft Necati Öziri eine mehrgenerationelle, postmigrantische Familiengeschichte, in der Mutter, Tochter und Sohn versuchen, Verluste zu überwinden und – auch ohne Pass – ihren eigenen Platz in Deutschland zu finden.
Nach DSCHINNS von Fatma Aydemir und SOLINGEN 1993 am Düsseldorfer Schauspielhaus, für die Bassam Ghazi den deutschen Theaterpreis DER FAUST erhielt, bringt der Regisseur am Schauspiel Köln VATERMAL mit Menschen aus der Stadtgesellschaft samt ihren biografischen Geschichten auf die Bühne.
Regie: Bassam Ghazi
Bühne: Karolina Wyderka
Kostüm: Justine Loddenkemper
Choreografie: Bahar Gökten
Video: Viktoria Gurina
Lichtdesign: Jan Steinfatt
Dramaturgie: Dominika Široká
Das VATERMAL-Ensemble wurde von Viktoria Gurina fotografiert.
Hinweis
In der Inszenierung werden die Themen tödliche Erkrankung, häusliche Gewalt, Erdbeben und Suizid thematisiert.
Mit
Raphael
Abilgaard
Abilgaard
Safa Raif
Akşit
Akşit
Sadaf
Alizada-Ahmed
Alizada-Ahmed
Petrus
Altun
Altun
Berfin
Balta
Balta
Jalal
Chafik
Chafik
Ella
Dexl
Dexl
Voula
Doulgkeridou
Doulgkeridou
Ahmet İlker
Ergin
Ergin
Christopher
Köberlein
Köberlein
Özlenim
Meier
Meier
Timuçin
Ökmen
Ökmen
Akua
Saphia
Saphia
Zoltán
Selo
Selo
Maximilian
Sitner
Sitner
Rêzan
Sönmez
Sönmez
PRESSESTIMMEN
»Ein Glücksfall.«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Es gibt sie, diese Theaterabende, denen man als Publikum gebannt und entsprechend angespannt folgt, um am Ende aufzuspringen, um seiner Begeisterung den nötigen Ausdruck zu verleihen. Und so ging es wohl allen im Publikum, die die Premiere von VATERMAL im Depot 2 des Schauspiels mit Standing Ovations und Jubel feierten.«
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Regisseur Bassam Ghazi hat ein diverses Laien-Ensemble aus der Kölner Stadtgesellschaft zusammengestellt, um Necati Öziris Romandebüt authentisch auf die Bühne zu bringen. Die Biografien aus dem Roman vermischen sich mit denen der Darsteller*innen zu einem explosiven Ganzen.«
NACHTKRITIK.DE
»Eine temporeiche komplexe Familiengeschichte zwischen der Türkei und Deutschland.«
DIE DEUTSCHE BÜHNE
»Arda wird von drei Schauspielern verkörpert, die seine unterschiedlichen Lebensphasen spielen. Gelegentlich treten sie gemeinsam auf und das verleiht manchen Szenen eine besonders emotionale Wucht.«
WDR 5 SCALA
»Hier stimmt so vieles: Das Timing der Dialoge und schnellen Szenenwechsel, das wandelbare Bühnenbild, die Choreographien, die Kostüme.«
NACHTKRITIK.DE
»Es ist schlicht unglaublich, was [Bassam Ghazi] in nur drei Monaten aus seinem frisch zusammengestellten Ensemble herausholt. Beziehungsweise, welche Kräfte die Neu-Akteure in sich selbst gefunden haben, nachdem Ghazi mit ihnen gearbeitet und ihnen einen inszenatorischen Rahmen gesetzt hat, in dem Ardas Erzählung einen unwiderstehlichen Drive bekommt.«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Es wird gesungen, getanzt (Choreographie: Bahar Gökten), gealbert und alle agieren mit einer Spielfreude und einer Leidenschaft, als würden sie um ihr Leben spielen.«
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Durch die dynamischen Szenen des Teenagers Arda und seiner drei Kumpel auf den Stadtfragmenten wird die Energie und Verunsicherung Heranwachsender liebevoll und vielschichtig aufgezeigt.«
DIE DEUTSCHE BÜHNE
»Regisseur Bassam Ghazi und Dramaturgin Dominika Široká haben das knapp 300 Seiten lange Buch zu einem mitreißenden, zwei Stunden langen Theaterabend kondensiert. Dessen Figuren scheinen den 16 mitwirkenden ›Menschen aus der Stadtgesellschaft‹ [...] fast wie auf den Leib geschrieben.«
KÖLNISCHE RUNDSCHAU
»Hier fühlen sich also keine staatlich geprüften Fachkräfte in eine postmigrantische Story ein, hier repräsentiert die diverse Gesellschaft sich selbst.«
KÖLNER STADT-ANZEIGER
»Auch der Applaus am Ende der knapp zwei Stunden im Depot 2 des Schauspiel Köln ist ein ganz besonderer. Weniger dass die zahlreichen Freunde und Familienangehörigen der Akteur:innen sehr schnell in Standing Ovations übergehen, als dass sich hier noch einmal die starke positive Energie des großen Ensembles zeigt. Freude, Stolz, Zusammenhalt
auf der Bühne werden da uninszeniert, ungeschminkt offensichtlich.«
auf der Bühne werden da uninszeniert, ungeschminkt offensichtlich.«
DIE DEUTSCHE BÜHNE
»Energiegeladen und mitreißend.«