Suckerpunch
Das Stück, das alles ausknockt, was wir über Männlichkeit zu wissen glaubten
Kupferzug
SA 25 MAI • 15.00 - 15.40 Uhr + Nachgespräch & 18.30 - 19.10 Uhr + Nachgespräch
Theater • in englischer Sprache
Hattest du jemals Angst, nachts allein durch eine dunkle Gasse zu gehen? Inspiriert von realen Ereignissen eines homophoben Angriffs, stellt SUCKERPUNCH den Angriff als eine Liebesgeschichte dar. Die Idee für das Stück entstand 2021 als Reaktion auf eine neue Welle von Anti-LGBTQI*-Gesetzen, die in ganz Europa (Ungarn, Italien, Russland) und im Rest der Welt installiert wurden.
Manuel und Iacopo hatten das Bedürfnis, ein Stück zu schaffen, das eine Gegenerzählung vorschlägt und sich kritisch mit religiöser Bigotterie und konservativen Werten über Männlichkeit auseinandersetzt.
SUCKERPUNCH versetzt die beiden Protagonisten in einen metaphorischen Boxring, in welchem sie sich durch Scham und Sexualität kämpfen und auf der Suche nach echter Intimität sind. Durch den Einsatz von hochintensivem Tanz, elektronischen Beats, Monologen, die auf realen Erfahrungen und einer Punk-Seele beruhen, ist SUCKERPUNCH das Tanzstück, das alles ausknockt, was ihr über Männlichkeit zu wissen geglaubt habt.
Awareness Hinweis: In der Aufführung werden Gewalt und Sexualität erwähnt/thematisiert. Die letzte Szene enthält vollständige Nacktheit. Außerdem wird Stroboskoplicht eingesetzt.
Manuel und Iacopo hatten das Bedürfnis, ein Stück zu schaffen, das eine Gegenerzählung vorschlägt und sich kritisch mit religiöser Bigotterie und konservativen Werten über Männlichkeit auseinandersetzt.
SUCKERPUNCH versetzt die beiden Protagonisten in einen metaphorischen Boxring, in welchem sie sich durch Scham und Sexualität kämpfen und auf der Suche nach echter Intimität sind. Durch den Einsatz von hochintensivem Tanz, elektronischen Beats, Monologen, die auf realen Erfahrungen und einer Punk-Seele beruhen, ist SUCKERPUNCH das Tanzstück, das alles ausknockt, was ihr über Männlichkeit zu wissen geglaubt habt.
Awareness Hinweis: In der Aufführung werden Gewalt und Sexualität erwähnt/thematisiert. Die letzte Szene enthält vollständige Nacktheit. Außerdem wird Stroboskoplicht eingesetzt.
Von & Mit
Manuel Kiros Paolini
Manuel Kiros Paolini, geboren 1990 in Italien, schloss 2016 sein Studium an der Codarts-Rotterdam Dance Academy ab und begann als freischaffender Performer für Choreografen und Regisseure wie Guy Weizman/Roni Haver, Maura Morales, Hendrik Aerts, Regina Van Berkel und Alexandra Pirici zu arbeiten. 2018 schuf er mit »Through the Valley« sein erstes Werk als Theatermacher, für das er den Spritzl-Preis des Silbersees gewann. Seit 2020 ist er Mitbegründer und Produzent von Teddy's Last Ride und arbeitet weiterhin mit Firmen wie Hendrik Aerts/Moon Productions, Nic Bruckman Projecten, Boost Productions sowie als unabhängiger Produzent.
Iacopo Loliva
Iacopo Loliva, geboren 1991 in Italien, machte 2015 den Abschluss an der Codarts- Rotterdam Dance Academy. Danach zog Iacopo nach Deutschland und war für verschiedene Kompanien, u.a. dem Luzerner Theater und dem Stadttheater Gießen, engagiert. Iacopo arbeitete als freischaffende*r Performer*in für Regina van Berkel, Maura Morales, Nacho Duato und Yotam Peled. Im Jahr 2021 wurde Iacopo Produzent*in für Teddy's Last Ride und Choreograf für die Iwanson School for Contemporary Dance.
Team
Künstlerische Leitung, Konzept und Performance: Iacopo Loliva / Manuel Kiros Paolini • Musikkomposition: Jonathan Bonny • Text und Dramaturgie: Marcus Peter Tesch • Lichtdesign: Grace Morales Suso