TALK

KAFFEEKLATSCH

von und mit Thomas Bartling & Gäst*innen
CARLsGARTEN
Kaffeeklatsch – ungefragt und ungefiltert. Thomas Bartling lädt seine Gäste ein, um im Damenkränzchen die queeren Themen des Tages zu besprechen. Dieser Kaffeeklatsch ist ein queerer Raum für den Austausch über die schönsten Nebensächlichkeiten zu quatschen: Den Gossip der Stars, den Klatsch und Tratsch der Prominenten und des Adels. Queere Personen im Fernsehen der 2000er Jahre waren häufig schrille Nebenfiguren, gute Zuhörerende oder exzentrische Ulknudeln. Ralph Morgenstern, Dirk Bach und Hella von Sinnen waren die lustigen Exoten für ein heterosexuelles Mainstream-Publikum. In KAFFEEKLATSCH lud Ralph Morgenstern vier nicht-prominente Damen zum Torte Essen ein, um über Neuigkeiten und Skandale der Stars, der Prominenten und des Adels Woche zu sprechen. Der KAFFEKLATSCH mit Thomas Bartling verfolgt dieselbe Funktion und nimmt die nachmittägliche Zwischenmahlzeit zum Anlass, um im lockeren Gespräch mit queerer Perspektive aufs Zeitgeschehen zu blicken und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Von & Mit
Thomas Bartling
Thomas Bartling ist Performance Künstler und lebt in Köln. Seine Performances und Installationen entstehen als Soloprojekte oder in Kollektiven und wurden auf zahlreichen Festivals (Ruhrtriennale, Dockville, etc.) gezeigt. Zwischen 2018 und 2021 ko-kuratiert er das jährliche Festival Zwischen den Jahren in der Oval Office Bar am Schauspielhaus Bochum. Er erhält in den Jahren 2023-2025 die Konzeptionsförderung des Landes Nordrhein-Westfalens.
Çakey Blond
Mit dem Duo Çakey Blond wurde er zum Favoriten Festival eingeladen, sie erhielten ein Stipendium der Akademie des Impulse Theater Festivals und waren 2022 und 2023 Hauskünstler von Burg Hülshoff - Center for Literature. Neben eigenen Projekten arbeitete Thomas Bartling auch als Performer in Stücken von Jérôme Bel, Susanne Zaun und dem Kollektiv Frankfurter Hauptschule. Während des Studiums der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen studierte er unter anderem bei Heiner Goebbels, Gerald Siegmund, Antonia Baehr und Vaginal Davis.
FÖRDER*INNEN
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens.