2020/21
Warten auf Godot
von Samuel Beckett
In einer Übersetzung von Elmar Tophoven
Depot 1
Dauer:
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten • Keine Pause
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten • Keine Pause
PREMIERE:
04. September 2020
04. September 2020
»Nichts zu machen« lautet der erste Satz in Becketts berühmtestem Theaterstück. In einem erzwungenen Stillstand stecken die zwei Protagonisten Wladimir und Estragon an einem einsamen, verlassenen Ort fest, in einem Raum des Übergangs, einem Transitraum. Auf sich selbst zurückgeworfen vertreiben die zwei sich die Zeit und versuchen sich bei Laune zu halten. Sie kommen nicht voran, sie können nicht gehen, sie müssen warten. Auf Godot, über den wir nie erfahren werden, wer er ist und warum die beiden auf ihn warten. Die Zeit löst sich auf, das Leben selbst wird zum Wartespiel. Morgen wird der Tag wie der heutige sein, sie werden warten wie heute. Morgen bedeutet dennoch Hoffnung.
Jan Bosse, dessen Inszenierung DIE PRÄSIDENTINNEN 2013 am Schauspiel Köln zu sehen war, wird nun mit WARTEN AUF GODOT die Spielzeit eröffnen, die unter völlig neuen Bedingungen für alle Theater und ihr Publikum Voraussetzungen schafft, die auch die bekanntesten Stücke in ein anderes Licht stellen wird.
Jan Bosse, dessen Inszenierung DIE PRÄSIDENTINNEN 2013 am Schauspiel Köln zu sehen war, wird nun mit WARTEN AUF GODOT die Spielzeit eröffnen, die unter völlig neuen Bedingungen für alle Theater und ihr Publikum Voraussetzungen schafft, die auch die bekanntesten Stücke in ein anderes Licht stellen wird.
Regie: Jan Bosse
Bühne: Moritz Müller
Kostüm: Kathrin Plath
Musik: Arno Kraehahn, Carolina Bigge
Licht: Michael Gööck
Dramaturgie: Gabriella Bußacker
Trailer
Gleiche Regie
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Regie: Jan Bosse