2016/17
Karnickel
von Dirk Laucke
SCHAUSPIEL
Offenbachplatz
Uraufführung:
29. September 2016
29. September 2016
Robert Brendel begreift die Welt nicht mehr. Eben noch war er ein progressiver Filmhochschulprofessor mit Aussicht auf eine Leitungsposition am Institut, einer langjährigen Ehe, einem Sohn und einem Haus am Stadtrand. Doch dann besetzt die neue Dekanin den Posten lieber mit einer international vernetzten Professorin. Und ein paar jugendliche Schläger mit Migrationshintergrund verprügeln seine Frau. Die bemüht sich daraufhin um eine Mediation mit den »Übergriffigen«, entdeckt in der Bauchtanzgruppe eines Kulturzentrums ihr freieres Ich (wieder) und kündigt ihre Arbeitsstelle. Derweil läuft zuhause beim dementen Großvater ein Betreuungsdefizit auf. Kein guter Zeitpunkt für die Heimkehr des erwachsenen Sohnes.
In seinem neuen Stück unterzieht Dirk Laucke das linksliberale westdeutsche Bildungsbürgertum einem tragikomischen Lackmustest der Veränderung. Wie haben sich linke Werte über die Generationen gewandelt? Inwieweit bestehen sie den Abgleich mit den realen Verhältnissen? Was machen wir alle eigentlich mit der Freiheit, die wir haben?
In seinem neuen Stück unterzieht Dirk Laucke das linksliberale westdeutsche Bildungsbürgertum einem tragikomischen Lackmustest der Veränderung. Wie haben sich linke Werte über die Generationen gewandelt? Inwieweit bestehen sie den Abgleich mit den realen Verhältnissen? Was machen wir alle eigentlich mit der Freiheit, die wir haben?
Mit
Werner Rehm
Hermann, Rentner, Vater Roberts
Trailer
Gleiche Regie
2020/21 - 2021/22
Digital
Die Liebe bin ich
nach Christopher Marlowe • von Ewald Palmetshofer
Regie: Pınar Karabulut
2021/22 - 2022/23
Depot 1
Mitteilungen der Ministerin der Hölle
nach William Shakespeare • in einer Überschreibung von Katja Brunner
Regie: Pınar Karabulut