2017/18 - 2018/19
Endspiel
von Samuel Beckett
In der Übersetzung von Elmar Tophoven
Depot 2
Premiere am 12. Januar 2018
»Es ist zu Ende, es geht zu Ende, es geht vielleicht zu Ende« – so heißt es gleich zu Beginn von Becketts düsterer Komödie. In einer schwindenden Welt sind sie übriggeblieben, Hamm, der Herr, Clov, der Knecht, sowie Hamms Eltern, die »verfluchten Erzeuger«. Sie können nicht fort, sie sind gefangen in gegenseitiger Abhängigkeit an einem trostlosen Ort. Und so spielen sie das unendliche Endspiel, sie reden an gegen die Hoffnungslosigkeit, die überall lauert. Es sind verzweifelte Clowns, die mit großem Witz und voller Boshaftigkeit gegen das Nichts ankämpfen: »Die Zone der Indifferenz drängt von innen nach außen« (Adorno). Die einzige Waffe, die bleibt, ist Humor.
Das Stück, das 1956 uraufgeführt wurde, festigte Samuel Becketts Ruf als bedeutendster Autor des absurden Theaters. Eine bitterböse Komödie, ein existenzieller Text – in einer Inszenierung von Rafael Sanchez, Hausregisseur am Schauspiel Köln.
Das Stück, das 1956 uraufgeführt wurde, festigte Samuel Becketts Ruf als bedeutendster Autor des absurden Theaters. Eine bitterböse Komödie, ein existenzieller Text – in einer Inszenierung von Rafael Sanchez, Hausregisseur am Schauspiel Köln.
Regie: Rafael Sanchez
Bühne: Thomas Dreißigacker
Kostüm: Maria Roers
Musik: Cornelius Borgolte
Dramaturgie: Beate Heine
Licht: Hartmut Litzinger
Besetzung
Pierre Siegenthaler
Nagg
Ella Rohwer, Sophie Moser, Zuzana Leharová & Pauline Moser
Streichquartett
Trailer
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