2022/23 - 2023/24
Das Dämmern der Welt
von Werner Herzog
WERKSTÜCK
Depot 2
Dauer:
1 Stunde 10 Minuten • Keine Pause
1 Stunde 10 Minuten • Keine Pause
Uraufführung: 26. Februar 2023
Zum letzten Mal: 25. Oktober 2023
Zum letzten Mal: 25. Oktober 2023
Fast 30 Jahre verbringt Hiroo Onoda im Urwald von Lubang – als »letzter« Soldat des 2. Weltkriegs verteidigt er die militärisch bedeutungslose philippinische Insel gegen jeden Versuch, ihn vom Ende des Krieges zu überzeugen. Er verharrt in Deckung, kämpft gegen die Bevölkerung sowie die Natur an und lässt sich durch nichts und niemanden von seinem Vorhaben abbringen.
Dieser wahren Geschichte nähert sich der junge Regisseur Michael Königstein in der Bearbeitung von Herzogs Text gemeinsam mit dem Ensembleschauspieler Kei Muramoto. Dieser ringt dabei mit verschiedenen Rollen und Perspektiven, deren Grenzen ineinander verschwimmen, bis die Realität zu einer wuchernden Dschungelpflanze wird, die das Publikum mit auf eine ferne und gleichermaßen tiefgehend existentielle Reise nimmt.
Ein Abend, der – ausgehend von einem einzelnen Schicksal – die großen und allgemeingültigen gesellschaftlichen Fragen stellt: Woran glauben wir? Was bestimmt unsere Realität? Wer oder was befreit uns aus möglichem Irrglauben? Und für welche Werte und Erzählungen sind wir bereit zu sterben?
Dieser wahren Geschichte nähert sich der junge Regisseur Michael Königstein in der Bearbeitung von Herzogs Text gemeinsam mit dem Ensembleschauspieler Kei Muramoto. Dieser ringt dabei mit verschiedenen Rollen und Perspektiven, deren Grenzen ineinander verschwimmen, bis die Realität zu einer wuchernden Dschungelpflanze wird, die das Publikum mit auf eine ferne und gleichermaßen tiefgehend existentielle Reise nimmt.
Ein Abend, der – ausgehend von einem einzelnen Schicksal – die großen und allgemeingültigen gesellschaftlichen Fragen stellt: Woran glauben wir? Was bestimmt unsere Realität? Wer oder was befreit uns aus möglichem Irrglauben? Und für welche Werte und Erzählungen sind wir bereit zu sterben?
Regie: Michael Königstein
Bühne: Lilli Riesenbeck
Kostüme: Clara Bohnen
Licht: Manfred Breuer
Dramaturgie: Gemma Mathilda Heinen
Mit